Abwärmenutzung
Der Bereich der Abwärmenutzung hat in den letzten Jahren - mit den gestiegenen Energiepreisen - an Bedeutung gewonnen. In den großen Wäschereien kann die Abwärmenutzung durch größere Mengen wirtschaftlicher umgesetzt werden als in Kleinbetrieben. Durch den Einsatz von Vorfiltern für Schwebstoffe im Wasser und für Flusen in der Abluft können fast alle Wärmetauscher-Typen eingesetzt werden, um den Bedarf an frischer Energie zu reduzieren.
Abwasserwärmetauscher nutzen die Wärmeenergie des Abwassers um das Frischwasser zu erwärmen. Das hat auch den Vorteil, dass das Abwasser eine geringere Temperatur hat, da manche Städte und Gemeinden das Abwasser eine definierte Temperatur nicht überschreiten darf.
Mangelabluftwärmetauscher nutzen die Mangelabluft, um Frischwasser oder auch die Flotte für die Klarwäsche zu erwärmen und somit Energie einzusparen.
Bei Trocknerabluftwärmetauschern hingegen wird die Trocknerabluft dazu genutzt, um die frische Zuluft, die in den Trockner geführt wird, vorzuwärmen. Dabei spielt der sogenannte Sättigungsgrad der Abluft eine große Rolle, denn gesättigte Luft – also Luft die möglichst viel Feuchtigkeit aufgenommen hat – hat eine bessere Wärmeübertragung als Luft die weniger Feuchtigkeit enthält.
Sogenannte Economizer nutzen die Rauchgase des Dampfkessels, um das Speisewasser bevor es in den Dampfkessel geführt wird, vorzuwärmen.
Abwärmenutzung - ein Leuchtturmprojekt des UmweltCluster Bayern 2010
Beschreibung
Stufenweise Rückgewinnung der Mangelabwärme, keine nennenswerten Probleme mit Rückständen von Mangelwachs
Entwickler/Anbieter:
Jochen Krause, CHMS Rödental
Einsatz:
CHMS Rödental
Nutzen:
Stufenweise Verwendung der gewonnenen Energie (Wärme) für die Waschstraße, Einsparpotential 280 bis 380 KW pro Stunde
Ansprechpartner:
Jochen Krause, CHMS, Rödental, Telefon: 0956330990, E-Mail:
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