Pressemitteilungen

Leichte Entspannung der Kosten Anfang 2016

15. August 2016

Nach dem kontinuierlichen Anstieg des Index in den letzten Jahren, zeigt sich für das 1. Halbjahr 2016 erstmalig eine leichte...

Kostenindex für den Textilservice: Personal- und Textilkosten sind gestiegen

30. Oktober 2015

Im vergangenen Jahr wurde erstmals der Kostenindex für den Textilservice präsentiert, der die Entwicklung der Gesamtkosten und...

Berlin, 12.12.2012 - Um gemeinsame Energiesparziele für die gesamte Branche aufzustellen, einigen sich der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV), das Laundry Innovation Network (LIN), die Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V. und der Fachverband für Wäscherei-, Textilund Versorgungsmanagement (FWL) auf die Entwicklung eines gemeinsamen Masterplans zur Ressourceneinsparung.

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Durch den Einsatz neuster Technik können Wäschereien Energieeinsparungen von 20 bis 30 Prozent erreichen. Eine Wäscherei, die eine Tonne Wäsche am Tag reinigt, könnte damit jährlich rund 400 Megawattstunden an Energie einsparen. Dies entspricht ungefähr dem Verbrauch von 130 Privathaushalten. Würden die etwa 2.000 von den Textilreinigungsverbänden vertretenen Wäschereien 200 Megawattstunden im Jahr einsparen, entspräche das dem ungefähren Verbrauch einer Stadt wie Bamberg.

Mit der Entwicklung eines gemeinsamen Masterplans fördern die Verbände die Entwicklung von Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz und Ressourcenschonung in Wäschereien. Dabei konzentrieren sich die Textilreinigungsverbände auf ganzheitliche Lösungen. Mit einer gemeinsamen Kampagne wollen die Verbände nun alle Unternehmen der Branche als auch Maschinenbau- und Zulieferbetriebe für die Energieeinsparung gewinnen.

Wie in der Textilreinigungsbranche die Energie- und Ressourceneffizienz verbessert werden kann, zeigen verschiedene Projekte der Verbände. „In Einzelprojekten des DTV können bis zu 90 Prozent Wasser und 70 Prozent der Energiekosten eingespart werden“, so Joachim Krause, Präsidiumsmitglied des DTV, „diese Einsparpotenziale wollen wir nun auf die gesamte Branche übertragen.“
„Eine Wäscherei wird sich zukünftig Gedanken machen müssen, wie sie die „verlorene“ Energie beim Waschen-Trocknen-Mangeln, die über das Dach gepustet wird, sinnvoll zum Beispiel mit Wärmetauschern wieder mehrfach verwenden kann“, ergänzt Karl-Rainer Dauer, erster Vorsitzender der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege e.V.

Einzelprojekte der Textilreinigungsverbände verzeichnen Erfolge bei der Energieeffizienz. Das Laundry Innovation Network rief das Projekt „Die grüne automatisierte Wäscherei“ ins Leben. Teilprojekte zielen etwa auf die Wärmeerzeugung durch Holzpellets ab. „Diese Innovation erreicht eine Einsparung von 30 Prozent der Energiekosten gegenüber Gas- und Ölheizungen“, berichtet Lothar Kühne, Beiratsvorsitzender und Sprecher des Laundry Innovation Networks. Ein weiteres durch das Netzwerk erarbeitetes Verfahren kann den Wasserverbrauch, mittels Waschwasserrecycling um 60 Prozent senken.

„Wir müssen unserer ökologischen und ökonomischen und unserer unternehmerischen Verantwortung Rechnung tragen – mit energieeffizienten, umweltrelevanten Maschinen, Hilfsmitteln und Verfahren“, so Friedrich Eberhard, DTV-Präsident. Energiekosten im Textilreinigungsgewerbe erreichen gemessen am Umsatz einen Anteil von 7 bis 12 Prozent. „Energieeinsparungen lohnen sich deshalb auch wirtschaftlich.“, so Eberhard weiter.

„Durch den Zusammenschluss der Verbände kann sehr viel mehr erreicht werden, als es durch die Einzelprojekte möglich ist“, kommentiert Hans-Ulrich Steinkopf, erster Vorsitzender des FWL, „mit unserer gemeinsamen Kampagne werden wir auch diejenigen Unternehmen unterstützen, die alleine nicht über die notwendigen Investitionsmittel etwa für Forschung und eigene Entwicklungen verfügen. Einsparungen nutzt also den Unternehmen und der Umwelt gleichermaßen.“

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